Die Superflow-Strategie

Vergiss die Suche nach dem Heiligen Gral, nutze lieber den unfairen Vorteil der Wallstreet-Wale mit der Superflow-Strategie!

Warum erzielen institutionelle Anleger in der Regel bessere Ergebnisse als Privatanleger? Auf diese Frage gibt es nicht nur eine Antwort, das ist vollkommen klar. Aber einer der großen Vorteile der Institutionellen ist, dass sie einen unfairen Vorteil besitzen. Sie bekommen Informationen schneller, haben mehr Ressourcen, um diese auszuwerten, und können so noch lange vor dem Privatanleger Entscheidungen treffen und sich im Markt oder in einem bestimmten Underlying (also Aktie, ETF, …) positionieren.

Hinzu kommt, dass im Moment viele Privatanleger auf ihren Wheel-Positionen sitzen und es oft an liquiden Mitteln fehlt, um weiter Optionen (vor allem Short Puts) handeln zu können. Daher habe ich die Superflow-Strategie entwickelt, mit der du dir die Vorteile der Wale an der Wallstreet zunutze machen kannst, vollkommen unabhängig von deiner Kontogröße. 



Bitte beachte den Disclaimer: Keine Anlageberatung, keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, nur zu Ausbildungszwecken. Den gesamten Disclaimer findest du unter https://optiontradingpal.com/disclaimer



Darf ich vorstellen – die Superflow-Strategie

Ich habe in der Einleitung von den Trades der Wallstreet-Wale gesprochen. Damit sind die Optionstrades der Banken, Family-Offices, Hedgefonds und vieler anderer großer Institutionen gemeint. All diese Trades kannst du im OptionFlow ablesen. In Abbildung 1 siehst du den OptionFlow, wie er beim Anbieter OptionStrat angezeigt wird. 

Superflow-Strategie

„Die Großen“ nutzen Optionen, um ihre Positionen abzusichern, in neue Positionen einzusteigen oder um mit wenig Kapitaleinsatz Wetten auf einzelne Unternehmen oder ganze Märkte abzuschließen. Diese Trades kann man mittels des OptionFlows einsehen. 

Anhand dieser Daten kann man sehen, ob die Wale eine positive oder negative Erwartungshaltung an ein gewisses Underlying haben. Im Normalfall wird OptionFlow zum Daytrading benutzt. In der Superflow-Strategie nutzen wir diese wertvollen Daten nach einer speziellen Methode, um mittelfristig (über ein paar Tage bis Wochen) zu traden. 

Diese Strategie beinhaltet eine Methode, um aus allen Trades der Wale die besten und aussichtsreichsten herauszufiltern und nachzubilden.

Was wird wie und warum gehandelt?

Die Superflow-Strategie wird mit Spreads auf Optionen aus den USA durchgeführt. Nach einer speziellen Strategie und mit speziellen Filtern screenen wir täglich die Options-Trades der Wale. Wir versuchen dabei, die besten und aussichtsreichsten Trades herauszufiltern und entsprechend zu handeln.

Wir handeln in beide Richtungen, also sowohl Long als auch Short. Damit werden wir von überraschenden Bewegungen des Gesamtmarktes wenig bis gar nicht getroffen. 

In der Regel handeln wir Debits-Spreads (also Bull-Call-Spreads oder Bear-Put-Spreads). Es können in seltenen Fällen aber auch andere Options-Strategien zum Einsatz kommen. Wir orientieren uns an den Trades der Wale, aber auch an der charttechnischen Situation. 

Die Strikepreise können sowohl ATM (at the money), OTM (out oft the money) als auch ITM (in the money) liegen. Hier orientieren wir uns unter anderem an der Situation des Gesamtmarktes. In einem Bärenmarkt werden wir vermehrt OTM handeln, da hier die Kursbewegungen meist volatiler sind, in einem Seitwärtsmarkt tendenziell eher ITM und in einem Bullenmarkt tendenziell ATM. 

Da wir stets Strategien mit begrenztem Verlustpotenzial handeln, gehen wir häufig Trades in Underlyings mit hoher Chance ein. Wir richten uns dabei einzig und allein nach den Trades der Wale.

Die Ergebnisse der Testphase

In einer ersten Testphase hat diese Strategie schon sehr gute Ergebnisse gezeigt. Natürlich ist die Anzahl der Trades noch zu gering und damit nicht aussagekräftig genug und somit nur als Tendenz zu werten. 

In der Testphase zwischen April und Juni 2022 haben wir eine Trefferquote von ca. 85 % erzielt (12 Gewinner, 2 Verlierer). Die durchschnittliche Laufzeit der Trades betrug in diesem Zeitraum 21 Tage. Ein Video zu dieser Testphase kannst du dir auf YouTube ansehen (und bei Gefallen gerne auch gleich den Kanal abonnieren).

Im Moment läuft eine weitere Testphase, in der die Anzahl der Trades gesteigert wird, um validere Ergebnisse zu bekommen. Prinzipiell ist das Ziel, mit dieser Strategie eine Trefferquote von mindestens 60 % und eine jährliche Rendite von ca. 30 % zu erzielen.

Die Risiken

Das Risiko ist durch die gehandelten Spreads begrenzt und im Vorfeld bekannt. Da wir größtenteils Debit-Spreads handeln, ist das Risiko zumeist auf den Einsatz begrenzt. Außerdem versuchen wir, stets Long und Short positioniert zu sein, um das Risiko einer Marktkorrektur oder eines Marktcrashs zumindest abfedern zu können, im besten Fall sogar davon zu profitieren.

Das Risiko der Ausübung besteht auch bei den von uns gewählten Options-Strategien. Dieses ist aber durch den jeweils zweiten Leg abgesichert. Das Risiko einer nachbörslichen Ausführung am Verfallstag ist immer gegeben, wir werden dieses aber durch rechtzeitiges Schließen bei gefährdeten Spreads so gut wie möglich umgehen. 

Depotgröße

Die Strategie ist ab einer Depot-Größe von 5.000 € handelbar. Im Regelfall gehen wir pro Trade ein Risiko von 100 $ bis 300 $ ein. Größere Depots können gerne ein Vielfaches davon handeln. Unser Musterdepot handeln wir mit 10.000 $.

Die Anzahl der Trades variiert sehr stark. Manchmal können es 2 bis 3 Trades pro Tag sein, manchmal vielleicht auch mal eine Woche lang gar kein Trade. Wir beschränken uns wirklich nur auf die aussichtsreichsten und besten Trades, die unsere Strategie auswirft. 

Die Vorteile der SuperFlow-Strategie

  1. Man nutzt die unfairen Informationsvorteile der Wale.
  2. Die Trades weisen ein super Chancen-Risiko-Verhältnis auf.
  3. Für kleine und große Konten geeignet.
  4. Ca. 30 % bis 40 % zu erwartende jährliche Rendite.
  5. Wenig bis kein Aufwand für das Trade-Management
  6. Der maximal mögliche Verlust steht schon vor Eröffnung des Trades fest.
  7. Vorzeitige Gewinnmitnahmen durch schnelle Anstiege des Underlyings sind keine Seltenheit. Dadurch eine erhöhte annualisierte Rendite.
  8. Kein Stress bei der Umsetzung der Trades.
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Der Win-win-win-Effekt

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