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Bracket-Order bei Optionen -bitte beachten
Der von mir sehr geschätzte Optionshändler Olaf Lieser (Optionsuniversum) hat sich nochmal zur Thematik Bracketorder bei Optionen geäußert:
“Stop-Orders für Optionen – egal ob eingebettet in irgendwas oder alleinstehen – machen faktisch nie Sinn. Wir können es nicht oft genug wiederholen, dass sie nicht funktionieren können (im Interesse des privaten Händlers). Die Liquidität einer jeweiligen Option ist speziell zu Marktöffnung nicht gut genug und man wird immer “abgefischt” werden.
Stops müssen mental sein – oder als programmieraffiner Mensch kann man ein Exit-Kriterium definieren und sobald dieses erreicht ist, eine Limit-Order kreieren lassen (in der Nähe des Midpreises, wie üblich) und diese an den Markt schicken und ggf. auch später modifizieren (die TWS-Schnittstelle erlaubt dies).”
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3 Antworten
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Hallo Thomas,
bin ich absolut bei dir. Stopps zerschießen jeden Profit, sie machen nur Sinn als Limit für die Gewinnmitnahme bei dem Rückkauf.
VG René
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Ich gebe dir vollkommen recht Thomas, für 99% aller Underlyings machen Braket-Order keinen Sinn. Bei Stopp-Orders sehe ich das ein wenig anders, vor allem wenn man nicht den ganzen Tag vorm Computer die Kurse verfolgen will. Allerdings muss man auch hier Underlyings die mit engen Spreads und damit intensiv gehandelt werden suchen.
Wie machst du das mit der TWS Schnittstelle genau? Das würde mich interessieren, ist ein spannender Ansatz!
lG Thomas
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Was Schnittstellen angeht, da bin ich absolut ein Laie, Du müsstest Du mal mit den Jungs von OI Kontakt aufnehmen.
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