Herzlich willkommen im Foren-Bereich!

Stelle deine Fragen, finde Antworten und vernetze dich mit anderen Mitgliedern!

Anmeldung Forums Power X Optimizer PXO auch für CSPs ohne Einbuchung sinnvoll?

  • PXO auch für CSPs ohne Einbuchung sinnvoll?

    Posted by Chris on 27. September 2021 um 18:12

    Wenn ich nur Short Puts ohne Einbuchung möchte, ist dann das Tool verwendbar?

    Thomas_MV beantwortet 2 Jahre, 10 Monate aktiv. 9 Mitglieder · 14 Antworten
  • 14 Antworten
  • Franjo

    Mitglied
    27. September 2021 um 18:17

    Klar, es kommen ja nur Aktien auf den Scanner, die ein kleinen pull Back haben.

    Wenn sie am nächsten Tag wd rauf gehen, bist im Gewinn.

  • Thomas_MV

    Mitglied
    27. September 2021 um 19:29

    Dieses Tool ist für die Wheel-Strategie ausgelegt, wo eine (zeitweise) Einbuchung der Aktien, wenn man es richtig betrachtet, sogar gewollt ist bzw. ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist.

    Wenn Du für Dich entschieden hast, generell auf Einbuchungen zu verzichten, würde ich Dir eine längere Laufzeit der Optionen empfehlen, so ca. 45 Tage. Damit kommst Du trotz vernünftiger Prämie deutlich weiter vom Jetztkurs weg und kannst Bewegungen der Aktie besser “verkraften”.

  • Franjo

    Mitglied
    27. September 2021 um 20:27

    Dafür haste in den letzten beiden Wochen halt den größten Zeit-Wertverfall.

    Was wenn du es Woche für Woche neu machst, ne bessere Performance bringt.

    Kommt aber immer auch auf die Aktie an.

  • Markus

    Mitglied
    28. September 2021 um 01:22

    Hallo Chris, wenn Du die Einbuchung vermeiden willst, musst Du halt den Put rollen. Das ist kein Problem. Das Tool zeigt Dir auf jeden Fall die Aktien, die die beste Praemie haben.

    Und ich bin neugierig: Warum willst Du Dich denn nicht einbuchen lassen? Meine groessten Profite kommen von CSPs.

    • Chris

      Mitglied
      28. September 2021 um 10:06

      Hallo Markus, danke für Deine Antwort. Das Problem mit dem Einbuchen lassen ist der Cash-Bestand. Ich habe nur ca. 20% des Depots in Bar vorliegen, der Rest sind Aktien, CEFs, BDCs …

      Eine Einbuchung von mehreren neuen Werten möchte ich daher möglichst vermeiden.

      Ich schreibe auch CCs, aber nur wenige und nach meiner Erfahrung sind die Prämien für CCs schlechter als für CSPs.

      Bisher verkaufe ich meist bei Delta 10-20 und Laufzeit 25-50 Tage CSPs. Beim PXO ist die Laufzeit anscheinend nicht entsprechend einstellbar?

      Wie könnte ich den PXO sinnvoll einsetzen?

      Viele Grüße, Chris

      • Chris

        Mitglied
        28. September 2021 um 10:08

        Außerdem versuche ich bei der Cushion nicht über 30% hinaus zu gehen.

        Eine volle Ausnutzung der Buying-Power halte ich für viel zu riskant.

      • Rene

        Mitglied
        28. September 2021 um 13:41

        Hallo Chris, so setze ich auch meinen meisten CSP auf und ergänze es zurzeit noch mit saisonalen Trends. Daher ist für mich auch eine von den Wheels losgelöste Put-Strategie sehr wichtig. @Markus_Heitkoetter kannst du uns nicht dort noch etwas anbieten?

        Besonders mit der Saisonalität komme ich teilweise auf eine Prämie von 500,00 bis 1.000,00 $. Im Moment ist meine Datenbasis noch zu klein, aber die ersten Erfolgt sind sehr vielversprechend.

        Ich finde das PXO von Markus wirklich toll, aber meine Brot und Butter-Strategie kommt nicht richtig drin vor :-(.

        LG René

        • Markus

          Mitglied
          28. September 2021 um 14:28

          Hallo Rene, ich schaue mal, was wir machen koennen. 😀👍

          • Rene

            Mitglied
            28. September 2021 um 20:21

            👍

    • Torsten

      Mitglied
      30. September 2021 um 12:55

      “…Und ich bin neugierig: Warum willst Du Dich denn nicht einbuchen lassen? Meine groessten Profite kommen von CSPs….”

      Frage an Markus (bzw. an alle Wheeltrader) d.h. der größte Profit kommt bei den
      Wheels durch die angedienten Stocks statt von der eingenommen Prämie des Puts…? => dann kann man doch (bei entsprechendem Signal) gleich in die Aktien direkt long gehen oder in Tranchen, da ja die Auswahl der Stocks darauf abziehlt sich “im Notfall” 😉 andienen zu lassen….

      Eine andere Variante wäre, statt der Aktien den LEAP Call zu nehmen, so wie es Rene schon mal praktiziert hatte, der Vorteil wäre dann weniger gebundenes Kapital bzw. im Crashfall eine bessere Ausgangslage für eine “Rescue Mission” 😉 …

      Bsp. dazu IBM, notiert aktuell 139$.

      Das wären 13900$ an Cash bei Andienung die man vorhalten müsste, ein Call mit Delta 0,9 und Verfall JAN23 (477 DTE) würde ca. 45$ (4500$ an Kapital binden).
      Sicher müsste man das Theta im Auge behalten und ggf. auf noch längere Laufzeiten ausweichen. Vielleicht kann Markus mal erläutern worin der Vorteil der Aktien statt des PMCC liegt bei den Wheels…. Da die Margin das “Hausrecht” des Brokers ist und demnach jederzeit erhöht werden kann, würde man mit dem PMCC sicherer fahren da ja nur 1/3 an Kapital benötigt wird.

      • Iris

        Mitglied
        10. Oktober 2021 um 11:18

        Ich bin noch nicht so ganz drin in den ganzen Abkürzungen… Was bedeutet nun PMCC?

  • Thomas

    Mitglied
    30. September 2021 um 12:50

    Klasse, das Thema ist für mich auch sehr interessant 👍

  • Karl

    Mitglied
    2. Oktober 2021 um 08:53

    Vorteil von Aktien ggü. LEAPs sind z.b Dividendeneinnahmen.

    Vorteil LEAPs: Umwandlung in PMCC möglich

Melde dich an um zu antworten.